Ohne Öl wird sich die Welt nicht drehen

Sollten die Ölkonzerne aufhören, Öl zu fördern? So formuliert, kann die Antwort auf diese Frage nur negativ ausfallen. Wenn Öl auch nicht mehr als Schmiermittel und zur Herstellung von (wiederverwertbaren) Waren verwendet werden dürfte, würde die Welt quietschend und knarrend zum Stillstand kommen.

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Von Mr. Carl de Vries


Sollten die Ölmultis aufhören, Öl zu pumpen? In dieser Form kann die Antwort auf diese Frage nur negativ ausfallen. Denn Öl ist aus unserer Existenz nicht mehr wegzudenken. Wenn Öl auch nicht mehr als Schmiermittel und für die Herstellung von (wiederverwertbaren) Waren verwendet werden dürfte, würde die Welt zum Stillstand kommen. 

Eine Methode ist die Wiederaufbereitung, bei der das für die Herstellung von Schmiermitteln benötigte Grundöl extrahiert und für die Wiederverwendung geeignet gemacht wird. Etwa 75 % können durch Refining in neue, qualitativ zufriedenstellende Schmierstoffe umgewandelt werden. Ein Liter Grundöl könnte dann durch Refining etwa 13,5 Mal verwendet werden. Das macht einen großen Unterschied im Hinblick auf die Nachhaltigkeit. Leider gibt es noch zu viele logistische und kapazitätsbezogene Probleme, um kurzfristig hohe Erwartungen zu haben. 

Kurzfristig gibt es jedoch eine Lösung, die den Schmierstoffen eine sehr hohe Lebenserwartung verleiht, und das ist die DEX QM (Quantenmechanik)-Technologie. Diese Technologie sorgt nicht nur dafür, dass alle bestehenden Schmierstoffe eine mindestens fünfmal längere Lebensdauer haben als derselbe Schmierstoff ohne diese Technologie, sondern ermöglicht auch erhebliche Energie- und damit CO2-Einsparungen durch eine starke Reibungsreduzierung. Abgesehen von dieser Verringerung der CO2-Emissionen durch Energieeinsparungen spart jeder Liter ungenutzten Öls 6 kg CO2 ein (2,87 kg in der Ölwanne und 3,15 kg bei der Entsorgung und Verbrennung). Die Verwendung eines Liters DEX QM-Öl spart also bereits mindestens 30 kg CO2 ein, ohne die geringeren CO2-Emissionen aufgrund des erheblich geringeren Kraftstoffverbrauchs zu berücksichtigen. 

Großflächiger Einsatz dieser Technologie also? Sie würden sagen, aber die großen Konzerne haben diese Technologie entweder nicht oder sie haben sie, wollen sie aber nicht einsetzen. Ihr Einsatz wird durch Unkenntnis, Desinteresse (das hier nicht erfunden wurde) und Eigeninteressen behindert, aber angesichts der Ergebnisse, die die DEX QM-Technologie tagtäglich an vielen Fronten zeigt, insbesondere in der Schifffahrt und der Industrie, und angesichts der Notwendigkeit, weniger Rohstoffe zu verschwenden und nachhaltiger zu produzieren und zu transportieren, ist es zu begrüßen, dass die DEX QM-Technologie immer schneller ihren Weg auf den Markt findet. 

Die DEX QM-Technologie kann auch in Fetten, Kunststoffen und als Zusatz zu Kraftstoffen eingesetzt werden.

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